Im Winter zieht es vor allem Wintersportler auf die Wasserkuppe. Ein Winterurlaub auf Hessens höchstem Berg lohnt sich aber auch für Besucher ohne sportliche Ambitionen.
Die Wasserkuppe gilt als einer der schneesichersten außeralpinen Regionen in Deutschland. Hier in knapp 1000 Metern Höhe präsentiert sich die Landschaft im Winter meistens tief verschneit – oft auch dann noch, wenn in den Tälern schon der Frühling Einzug hält.
Jetzt ist die Zeit gekommen für Ski, Snowboard, Rodel, Langlauf und Snowkiting. Ein besonders intensives Naturerlebnis bietet ein Gleitschirm-Tandemflug über die verschneiten Hänge der Wasserkuppe. Wer etwas Kondition mitbringt, kann hier oben auch eine Schneeschuh-Wanderung unternehmen.
Winter-Wandertipp: Rundweg über die Wasserkuppe
Für einen Winter-Spaziergang über den Gipfel der Wasserkuppe benötigst du keine besondere Ausrüstung. Die Hauptwege sind auch im Winter in der Regel problemlos begehbar.
Bei entsprechender Wetterlage genießt du den einzigartigen Panoramablick über die verschneite Hochrhön und weit nach Hessen, Bayern und Thüringen. Die Bäume erscheinen wie in Watte eingepackt und auch die Snowkiter und Gleitschirmflieger bieten interessante Fotomotive.
Nach einem Wintertag mit vielen schönen Eindrücken empfiehlt sich das Restaurant Peterchens Mondfahrt zum Aufwärmen am flackernden Kaminfeuer. Oder wie wärs mit einem Saunabad in einem der Deluxe-Häuser im Feriendorf Wasserkuppe?
Bitte beachte:
An einzelnen Wintertagen ist die Wasserkuppe mit dem Auto nur mit Winterausrüstung zu erreichen. Weil das Skigebiet Wasserkuppe sehr beliebt ist, empfiehlt sich eine möglichst frühzeitige Buchung.