Abtsrodaer Kuppe: Basaltkuppe im Nordwesten
Am Nordwesthang der Wasserkuppe erhebt sich die markante Basaltspitze der Abtsrodaer Kuppe (904,8m). Hier ist die charakteristische schalenförmige Schichtung des Basaltes noch gut zu erkennen. Die auch als „Abtsroder Kuppe“ bekannte Erhebnung ist, wie auch der südwestlich gelegene Pferdskopf nicht nur als Fotomotiv und Aussichtspunkt in Richtung Norden sehr beliebt. Auch Modellflieger nutzen bei Wind um Nord die Aufwinde, die ihre Modelle hier manchmal stundenlang in der Luft halten.
Fulda-Werra-Wasserscheide
Über die Abtsrodaer Kuppe verläuft ein Teil der Fulda-Werra-Wasserscheide. Das Wasser der Fließgewässer, die von der Kuppe in Richtung Westen verlaufen, erreicht durch die Bäche Haardt und Lütter sowie den Fluss Fulda die Weser, das von nach Norden verlaufenden Fließgewässern gelangt durch die Bäche Schlichtwasser, Brandbach und Ulster sowie den Fluss Werra ebenfalls in die Weser. (Quelle: Wikipedia)
Gut zu erreichen
Die schroffen Felsen erreicht man bequem zu Fuß in einigen Gehminuten von der Sommerrodelbahn aus. Der Weg führt oberhalb der Märchenwiesenhütte nach rechts zunächst über den Parkplatz.
Weiter gehts geradeaus über den Wiesenweg, bis dann der Weg nach rechts zum etwas tiefer gelegenen Gipfel abzweigt.
Im Gipfelbereich sind wegen des felsigen Untergrundes und wegen der steilen Bergflanken festes Schuhwerk und Trittsicherheit erforderlich!
Der Gleitschirm-Startplatz „Abtsrodaer Kuppe“ liegt zwischen dem Basaltgipfel und dem Märchenwiesenwald. Hier starten Paraglider und Drachenflieger ganzjährig bei Nord-/Nordostwind zu Flügen in den Hangaufwind, in die Thermik oder hinunter ins Tal.